5. Spieltag

FSG Südkreis - VfL Breese-Langendorf 1:2 (0:2) / 02.10.2016


Erste Halbzeit: ein guter Durchgang!

Wir waren von Beginn an im Spiel.

Der Spielaufbau lief unaufgeregt und konzentriert. Nach einem Eckball köpfte

Thorben Viehöfer den Ball zur frühen Führung (6. Minute) ein. Das gab noch mehr Sicherheit und in den Folgeminuten kam nicht mal im Ansatz das Gefühl auf, dass der Gegner irgendwas zu bestellen hatte. So dauerte es auch keine halbe Stunde, bis

Thorben nach einer weiteren Ecke im Nachsetzen sein zweites Tor erzielte.

Nun spielten wir unseren "Stiefel" runter, ohne allerdings zwingend auf ein weiteres Tor zu drängen.

 

Zweite Halbzeit: ein knackiger Durchgang!

Es wurde in der Halbzeit darauf aufmerksam gemacht, dass der Gegner nun mit dem Messer zwischen den Zähnen aus der Kabine kommen würde, um das Spiel noch irgendwie zu drehen. Zweikampfstärke und nimmermüder Laufeinsatz waren also vor allem gefordert. Und so kam es auch...

Der Gegner entfaltete zunehmend Druck und unsere Jungs lieferten einen hohen Einsatz. Selbst nach den Ausfällen von Maik Kampa und Christoph Rexin ließen wir nicht nach, hielten dagegen und ließen lediglich zwei torgefährliche Aktionen des Gegners zu. Wir selbst waren zwar nicht mehr in der Lage spielerische Akzente zu setzen, der Wille das Spiel zu gewinnen und die Kontrolle über weite Phasen dieser zweiten Hälfte waren jedoch deutlich zu erkennen.

 

FAZIT 

Unterm Strich steht ein verdienter Sieg, der zum Ende hin auch mit etwas Glück und Geschick zustande kam. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Jungs - erstmals in dieser Saison wirklich ernsthaft gefordert - in der Lage waren, ohne vertun in den

"Kampfmodus" zu gehen, als es gefordert und wichtig war. Und so auf eine uneitle und aufopferungsvolle Art und Weise den Erfolg sichern konnten.

Auch das ist eine nicht zu unterschätzende Qualität.

Kritisch anzumerken gibt es dennoch etwas: in der sehr überlegen geführten ersten

Halbzeit hätten wir energischer und noch viel zwingender auf ein drittes oder viertes Tor spielen müssen, dann wäre es zum Schluss nicht mehr so eng und aufreibend geworden.