14. Spieltag

VfL Breese-Langendorf -  TSV Hitzacker 4:0 (0:0)

26.03.2017


Bis auf Rafal Kopiecki, der durch Malte Strache vertreten wurde, hatten wir alle Mann beisammen. Das recht klare Ergebnis täuscht ein wenig darüber hinweg, dass der Gegner einer der besser Organisierten war, der durchaus mit dem Anspruch nach Breese gekommen war, um bei uns zu punkten.

In der ersten Hälfte war der Gegner laufstark, gut organisiert und durchaus bissig. Die Haltung stimmte. Bei unseren Jungs allerdings auch. Vom Anpfiff an übernahmen wir das Kommando. Mit der nötigen Geduld entwickelten wir unser Spiel, kamen nach und nach dem gegnerischen Tor näher. Bis auf eine Großchance von Marten Albrecht jedoch, war zunächst nicht zwingendes dabei. Nach einer viertel Stunde verletzte sich Alex Pries an der Wade, wurde hinten rechts von Lukas Wieczorek vertreten, für den der dann eingewechselte Jannik Seipelt auf die sechser-Position rückte. Und das war eine wichtige, wenn auch zu diesem Zeitpunkt unfreiwillige Veränderung!

 

Jannik war sofort im Spiel, half dasselbe mit klugen zuspielen zu strukturieren, war auch verbal ein Lenker und tat unserem Spiel einfach gut. Bis zur Pause gab es dann auch die ein oder andere Torgelegenheit. Vor allem nach Eckbällen wurden wir gefährlich, verpassten allerdings mehrfach die Führung.

 

In Hälfte zwei klappte es nun auch mit den Toren! Innerhalb von drei Minuten stellten wir die Weichen auf Sieg.

Wir, das meint an dieser Stelle insbesondere Malte Strache, der mit Beginn der

zweiten Hälfte eingewechselt wurde. Sowohl in der 53. als auch in der 56.

Minute wurde er auf seiner linken Seite von seinen Mitspielern glänzend in

Szene gesetzt, bot zuvor auch den richtigen Laufweg an und legte zuerst Joel

Meier und dann etwas später Thorben Viehöfer zum Torerfolg auf. Es war nach

knapp vier Monaten Maltes erster Einsatz bei uns und er wusste nicht nur in

dieser Situation zu gefallen.

 

In der Mitte dieses zweiten Durchganges merkte man dem TSV an, dass er seine kleine Chance auf einen Punktgewinn noch suchen wollte.

Allein: wir ließen das nicht zu. In der Abwehr waren Lars, Lukas und Maik nicht wirklich in Verlegenheit zu bringen und auch das Mittelfeld trug seinen Teil dazu bei, dass die TSV nie wirklich so richtig gefährlich werden konnte. Mit erkennbarer
Überlegenheit übten wir mehr oder minder dauerhaft Druck auf den Gegner aus. Es sollte noch bis zu den 80er-Minuten dauern, eh sich das im Ergebnis niederschlug. In der 80. und 88. Minute erhöhten Nico Scharnitzki und Thorben Fischer auf 4:0.

 

FAZIT:

Ein sieg, der in Ordnung geht. Das blanke Ergebnis lässt allerdings nicht vermuten, dass wir dafür eine ganze Menge investieren mussten.


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