12. Spieltag

TuS Wustrow - VfL Breese-Langendorf 1:6 (0:2)

12.03.2017


Ein recht einseitiges Spiel auf dem Schulsportplatz in Wustrow.

Lediglich Joel Meier fehlte urlaubsbedingt. Dafür konnte Jannik "Scherbe" Seipelt in der letzten halben Stunde sein Kurz-Comeback geben, das er zur Feier des Tages mit dem Treffer zum Endstand krönen konnte.

 

Marten Albrecht vertrat Joel auf der Außenbahn sehr gut. Vom Anpfiff weg nahmen die Jungs ein gewisses Mindesttempo auf und erspielten sich in der ersten viertel Stunde eine stattliche Anzahl von Einschussmöglichkeiten. Eine davon wurde nach zehn Minuten vom Gegner ins eigene Tor befördert. Obwohl wir in der Folge beinahe noch eine halbe Stunde brauchten, um durch Thorben Viehöfer das 2:0 nachzulegen, konnten wir zufrieden mit der Art und Weise des Spiels sein. Rafal bereitete diesen Treffer mit einer sehr feinen Einzelaktion vor.

 

Es war viel Bewegung im Spiel, eine Reihe von Zweikämpfen gingen an uns, das Passspiel lief flott und weitgehend sicher und es wurde mit Zug zum Tor gespielt. Der Gegner, der personell wohl arg gebeutelt war, konnte kaum ins Spiel finden, da wir recht konsequent nachsetzten und uns auch viele "zweite Bälle" holen konnten. Hierbei ging Lukas Wieczorek voran, die anderen in der Mittelfeldzentrale und auch in der Defensivreihe standen ihm allerdings in dieser Hinsicht kaum nach.

 

Im zweiten Durchgang ging es im Prinzip nach dem gleichen Muster weiter. Thorben konnte zwei Minuten nach Wiederbeginn auf 3:0 erhöhen. In der 68. und 70. Minute konnten wir das Ergebnis durch Rafal Kopiecki und David Skrajewski dem Spielverlauf anpassen, obwohl wir mit zunehmender Zeit ein wenig sorglos in Sachen Rückwärtsbewegung bei Ballverlust wurden. Die eingewechselten Thorben Fischer, David Düver (ein extra Dankeschön fürs Dasein!), Yannik Riecke und der bereits erwähnte Jannik Seipelt fügten sich - wie selbstverständlich - ins Spielgeschehen ein und trugen einen guten Teil zum positiven Gesamteindruck bei.

Beim Gegentreffer war Niklas vermutlich auch gedanklich etwas eingefroren, verpasste so die Möglichkeit einer Ballberührung.

 

FAZIT:

Ein sicherer und überzeugender

Erfolg, den wir weder über-, noch unterbewerten wollen. Denn das es bei wenig

Gegenwehr deutlich uninspirierter und bewegungsärmer zugehen kann, das hatten

wir schließlich in der Vorwoche erleben müssen.


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