11. Spieltag
SV Germania Breselenz - VfL Breese-Langendorf 0:5 (0:2) 05.03.2017
Auf gehts in die Rückrunde!
Ohne Maik Pauls, Jannik Seipelt und Alex Pries, dafür mit Dirk und Christoph Rexin sowie Mikolaj Pujanek gelang zwar kein außergewöhnlicher, aber ein gelungener Start in die Rückrunde.
Die Breselenzer hatten das Ziel, nicht komplett unter die Räder zu kommen und waren, bis auf seltene Ausnahmen, im Grunde nur in ihrer eigenen Hälfte unterwegs. Das aber gar nicht mal ungeschickt. mit allen Elfen um, am und im Strafraum versammelt, verteidigten sie ihr Gehäuse 35 minuten lang erfolgreich.
Man merkte unserem Spiel an, dass wir den einen oder anderen Testlauf zu wenig hatten. Wir brauchten Ruhe, Ausdauer und Geduld, um die Breselenzer Defensive löchrig zu bekommen.
Erst als ein energischer Vorstoß von Lars Bannöhr mit einem Foul gestoppt wurde, fiel per Strafstoß die verdiente Führung: Rafal Kopiecki verwandelte sicher zu
seinem ersten Pflichtspieltreffer für den VfL. Drei Minuten später erhöhte Nico
Scharnitzki mit einem seiner häufigen Vorstöße über die rechte Seite auf 2:0.
Auch in Halbzeit zwei änderte sich der Grundton des Spiels nicht - Elf Verteidiger kämpften gegen Elf Angreifer,
Wobei sich die Angreifer nicht immer geschickt anstellten. Ein Fernschuss von
Mikolaj Pujanek, der von Thorben Viehöfer abgefälscht wurde, brachte Pujan
seinen ersten Pflichtspieltreffer im VfL-Trikot und uns einen komfortablen
Vorsprung. David Skrajewski erhöhte später per Doppelpack auf 5:0, sodass wir
auch vom Ergebnis her einigermaßen zufrieden sein durften.
Alles in allem bleibt festzuhalten:
Unsere Defensive zu bewerten ist nicht so einfach, da sie praktisch nicht
gefordert wurde. Lars Bannöhr schaltete sich daher häufiger in die Offensive
mit ein. Niklas Dallmann hatte nicht einen Ball zu parieren, lediglich der ein
oder andere Rückpass sorgte dafür, dass er nicht komplett überflüssig wurde. In
der Zentrale spielte Maik Kampa sehr abgeklärt und umsichtig, verteilte viele
Bälle mit Sinn und Verstand. Vorne waren Thorben Viehöfer und Rafal Kopiecki
viel unterwegs, hatten es jedoch gegen die vielbeinige Abwehr des Gegners auch
nicht ganz leicht, die Bälle über die Linie zu bringen. Der in der zweiten
Hälfte eingewechselte David Skrajewski war sofort ein belebendes Element,
spielfreudig und torgefährlich.
FAZIT:
Nun gilt es, den Sieg nicht über zu bewerten, jedoch auch nicht klein zu reden. Es war ein Start und der hätte sicherlich auch schlechter ausfallen können. Nächsten Sonntag in Wustrow werden wir auf mehr Widerstand treffen, darauf bereiten wir uns nun vor.
Teilen auf: